Willkommen auf meiner Website!
Ich freue mich, meine Opernreise mit dir zu teilen. Hier findest Du Informationen zu meinen vergangenen und kommenden Auftritten sowie Einblicke in meinen Werdegang. Ob langjähriger Begleiter, oder Neuentdecker – ich hoffe, diese Seite vermittelt dir meine Leidenschaft für die Oper. Vielen Dank für deinen Besuch und ich freue mich darauf, durch die Musik mit dir in Verbindung zu treten!
Deine Jana Kurucová
KALENDER
NEUESTE PRESSE
JANÁČEK: KÁTA KABANOVÁ
L´OPÉRA ROYAL DE WALLONIE LIÈGE, Oktober 2024
(Güttler, Fattier, Hovhannisyan, Surguladze, Vigilius, Rositskiy)
„Die aus der Slowakei stammende Mezzosopranistin (Jana Kurucová) zeigt gekonnt, wie viel Lyrik man in eine Stimme legen kann, um im nächsten Moment so feurig aufzutrumpfen, dass einem der Atem stockt. So gelingt ihr mit ihrer Varvara das farbenreichste Rollenportrait des Abends.“
https://deropernfreund.de/opera-royal-de-wallonie-liege/luettich-kata-kabanova-leos-janacek/
"Noch bemerkenswerter ist jedoch Jana Kurucová in der Rolle der Varvara, die es Katia ermöglicht, ihre verbotene Liebe auszuleben. Die Mezzosopranistin schafft es meisterhaft, eine verspielte Leichtigkeit mit einem starken Sinn für körperliche Freiheit zu verbinden."
"Jana Kurucová erkundet mit feiner Nuancierung die Rolle der Varvara, der Adoptivtochter von Kabanicha. Lebendig und mutig bringt Varvara eine erfrischende Leichtigkeit und vokale Klarheit in die düstere Atmosphäre. Kurucovás strahlende Stimme harmoniert wunderbar mit der Tessitura von Anush Hovhannisyan und schafft ein vokales Gleichgewicht, das das gesamte Werk bereichert."
"Eine schöne und ausdrucksstarke Stimme zeigt auch die Mezzosopranistin Jana Kurucová in der Rolle der Varvara, der Adoptivtochter."
http://www.giornaledellamusica.it/recensioni/i-tormenti-di-kata
"Jana Kurucová bietet (zu Kabanicha) den idealen Gegenpart: Mit ihrer klaren und fruchtigen Stimme verkörpert sie sofort die jüngere Schwester und deren Lebensfreude."
https://www.forumopera.com/spectacle/janacek-kata-kabanova-liege/
(Photo: J. Berger)
JANÁČEK: DAS SCHLAUE
FÜCHSLEIN (FUCHS)
SLOWAKISCHES NATIONAL THEATER BRATISLAVA, September 2024
(Valčuha, Daubnerová, Kučerová, Sem)
„An beiden Abenden wurde die Rolle des Fuchses Zlatohřbítek von der Gastkünstlerin Jana Kurucová verkörpert. Offensichtlich im Einklang mit der Regiekonzeption, brachte sie in die Rolle sowohl einen wunderbar gefärbten, technisch auch in den höchsten Lagen runden und voluminösen Mezzosopran ein als auch eine große Portion echter schauspielerischer Emotion.“
"Der Fuchs, dargestellt von Jana Kurucová, war ihr eine herausragende Partnerin und zugleich eine starke Stütze der Aufführung. Ihre Stimme gewann an Volumen und Farbigkeit, blieb jedoch sanft. Sie ist ebenso eine hervorragende Schauspielerin wie Adriana Kučerová, und die beiden Damen waren wirklich außerordentlich attraktiv und überzeugend – auch in dem Moment, als in dem Stück ihr Alter fortgeschritten war und sie von einer Schar Kinder umgeben waren.“
MOZART: COSÌ FAN TUTTE (DORABELLA)
HAMBRGISCHE STAATSOPER, Juni 2024
"Der erste Auftritt Dorabellas macht glücklich. Was für eine Paraderolle für Jana Kurucová. Die Dorabella ist ihr auf den Leib geschneidert. Ihr warmer, runder, satter etwas abgedunkelter Mezzosopran klingt unglaublich voll und nuanciert. Sie besticht durch Spielfreude und Charme. Man nimmt ihr die etwas Keckere der Schwestern sofort ab."
https://klassik-begeistert.de/wolfgang-amadeus-mozart-cosi-fan-tutte...
"Selten, eigentlich nie, habe ich das Abschiedsterzett (Nr. 10: Weht leise, ihr Winde, Sanft schaukle die Welle) so schön gehört wie von Adriana González, Chao Deng und Jana Kurucová. > > Beide Sängerinnen verfügen über genügend Schallstärke, um auch den letzten Winkel des Saals zu füllen, beide singen fast vibratofrei bzw. setzen es wenn nötig künstlerisch, also um seelische Schwebezustände zu markieren, ein. González’ Sopran ist etwas weicher, runder als Kurucovás tiefengrundierter Mezzo, aber ohne das letzterer eine Härte zeigen würde. > > Das passt zur Seelenlage beider Frauen, zu Fiordiligi als der empfindsameren und zu Dorabella als der entscheidungsfreudigeren der beiden Ferrara-Schwestern. Und im Gleichklang singen sie perfekt mit genügend Schalldruck, bezaubernder Stimmschönheit, aber unterschiedlichem, sich ergänzenden Stimmklang." (von Dr. Ralf Wegner)
DONIZETTI:ANNA BOLENA
(GIOVANNA SEYMOUR)
DEUTSCHE OPER BERLIN, März 2024
„Ihre Rivalin war die slowakische Mezzosopranistin Jana Kurucová, die sich auch in bedeutenden Opernhäusern im Belcanto-Fach etabliert hat. Ihr lyrischer Mezzosopran wird immer kraftvoller, hat keine Probleme mit dem Umfang der Partie und besitzt die notwendige Beweglichkeit. Ihre Stimme klingt farblich ausgewogen, mit Glanz in jeder Lage, und harmonierte mit ihren Partnern. In Bezug auf die schauspielerische und expressive Seite identifizierte sie sich mit dem gegebenen Konzept und verdiente sich zu Recht die abschließenden Ovationen.”
https://operaslovakia.sk/v-berlinskej-anne-bolene-sa-blysla-aj-jana-kurucova/
DVOŘÁK: RUSALKA (FREMDE FÜRSTIN)
OPÉRA ROYAL DE WALLONIE LIÈGE; Februar 2024
(Bisanti, Gaitanou, Winters, Rositskiy)
"Was Jana Kurucova betrifft, so passte ihr samtiger, aber durchsetzungsfähiger und extravaganter Ton perfekt zu ihrer Rolle als „böses Mädchen“, das den Prinzen von Rusalka fernhalten wollte, um ihn anschließend besser abzulehnen. Sie hat die Perversität der Figur perfekt eingefangen."
https://magazine.culturius.com/la-romantique-rusalka-dantonin-dvorak/
"Die zutiefst verabscheungswürdige Prinzessin wird von Jana Kurucová brillant geboten. Grausamkeit und Verführung machen die Mezzosopranistin zu einer gefährlichen Gegnerin, die auf die Überwältigungskraft ihrer mächtigen Stimme setzt."
"Corinne Winters ... Rusalka ist verletzlich. Das passt wunderbar zu Figur und Musik... sie hat sich ... als gesanglicher Gegenpart zur fremden Fürstin verstehen wollen. Als diese ist Jana Kurucová ein Highlight des Abends."
"Jana Kurucová (die fremde Prinzessin) beeindruckt durch ihr Engagement und ihre stimmliche Kraft. Ausgezeichnet."
JAHR 2023
LIEDERABEND:
DVOŘÁK, A. MAHLER, SCHÖNBERG
HAMBURGISCHE STAATSOPER, 2.12 2023
STEPHAN MATTHIAS LADEMANN (KLAVIER)
„Kurucová gelingt es, mit ihrer warmen, mit Leichtigkeit modulierten und absolut sicher geführten Stimme auch denen die verschiedensten Emotionen nahezubringen, die des Tschechischen nicht mächtig sind.“…
„Ihr gelingt es durch ihre Leidenschaft, Verträumtheit und bei „Ich wandle unter Blumen“ auch einem musikalischen Augenzwinkern, uns für Alma Mahlers Talent und ihre Eigenständigkeit und Besonderheit als Frau und Komponistin, zu gewinnen.“…
„Als Zugabe präsentierten Kurucová und Lademann uns das Lieblingslied der Sängerin „Das Zimmer“ aus der Feder von Alban Berg. Mit diesem kurzen Stück, das von Wärme und Zuneigung spricht, entließ sie ihr von der gesamten Aufführung begeistertes Publikum dann in die Vorweihnachtszeit.“
(Foto: Lydia Stach)
https://operngestalten.de/2023/12/03/opera-stabile-after-work-traeume/...
LIEDERABEND: DVOŘÁK, A. MAHLER, HRUŠOVSKÝ, SCHÖNBERG
SLOWAKISCHE PHILHARMONIE BRATISLAVA, 7.11.2023
STEPHAN MATTHIAS LADEMANN (KLAVIER)
"Jana Kurucová beherrscht diesen Zyklus (Dvořák: Lieder auf Worte aus dem Manuskript des Königsaugseren, op. 7) schon seit längerem... Ihre ausdrucksstarke Interpretation der einzelnen Lieder zeichnet sich durch Ehrlichkeit und emotionale Tiefe aus, die bis ins kleinste Detail durchdacht ist.
In der Eröffnungsballade "Kytice" enthüllt die Solistin einen weichen, herzlichen Ton, der in ruhigen Phrasen die Sinne des Zuhörers geradezu streichelt. "Róže", der Titel des zweiten Liedes, wird in betörendem Legato vorgetragen, mit dynamischen Nuancen zwischen dem zartesten Pianissimo und Piano sowie einer tiefen Verbundenheit mit jedem Wort...
Sie präsentierte den kompletten Zyklus von fünf Liedern (Alma Mahler) ... Es war eine weitere faszinierende Erfahrung, die Feinfühligkeit der einzelnen Lieder (...) in ihren spezifischen Stimmungen und Ausdrucksschichten zu beobachten. Feinheit, innere seelische Regungen, zarte legato-Bögen am Klavier, die Dosierung des Vibratos von fast Null bis natürlich, und vor allem Emotionen und Poesie. Dies sind wohl entscheidende Merkmale, die Jana Kurucová gemeinsam mit ihrem Pianisten in die Lieder von Alma Mahler eingeprägt hat, und die den Zuhörer erfreuen...
Der letzte Block gehörte Arnold Schönberg und seinem Werk "4 Lieder, op. 2". Jana Kurucová trug mit sensibler Schattierung des stimmlichen Ausdrucks (es erinnerte mich an das Zaubern mit Pinsel und Farbpalette beim Malen eines Bildes), Dynamik und Gefühl einen weichen, plastischen, samtigen Ton in die einzelnen Lieder ein." (aus dem Slowakischen)
WELT PREMIERE:
VOSEČEK: POLTRON V, QUE TU ES
TSCHECHISCHE PHILHARMONIE PRAG, November 2023
(Jindra, Tschechisches Rundfunk Orchester)
„Die Mezzosopranistin Jana Kurucová erwies sich bei der Interpretation von Voseček's Musik als ideale Darstellerin.
Ihre flexible und technisch sicher geführte Stimme passte hervorragend zu Vosečeks Komposition.“
STRAUSS: SALOME (PAGE)
HAMBURGISCHE STAATSOPER, Oktober-November 2023
(Nagano, Tscherniakov, Grigorian, Urmana)
"Jana Kurucova begeisterte als Page und Oleksiy Palchikov gab einen berührenden Narraboth.."
"Alle Rollen, auch die kleineren, werden mit großer psychologischer Intensität gestaltet, darunter etwa der von Jana Kurucová durchdringend gesungene Page."
http://www.operapoint.com/?p=8443
DVOŘÁK: RUSALKA
(HEXE/FREMDE FÜRSTIN)
STAATSPHILAHRMONIE KOŠICE, September.2023
(Jindra, Kněžíková, Breslík, Kellner)
"Mezzosopranistin Jana Kurucová interpretierte zwei Rollen, die Hexe und die Fremde Fürstin. Obwohl die Fremde Fürstin in der Oper dem Sopran zugeordnet ist, meisterte die Solistin auch diese Stimmlage mühelos. Mit ihrem durchdringenden Mezzosopran, ihrem stimmlichen Potenzial und Ausdruck vermochte sie es, durch die Interpretation beider Rollen die Illusion zweier Welten zu schaffen – der märchenhaften und der menschlichen."
https://operaslovakia.sk/dvorakova-opera-rusalka-mimoriadny-koncert-v-statnej-filharmonii-kosice/...
"Und das Beste zum Schluss: Die slowakische Mezzosopranistin Jana Kurucová interpretierte beide Rollen wirklich expressiv, und besonders als Fremde Fürstin zeigte sie ihre spielerische und durchdringende Stimme im Gegensatz zur lyrischen Lage von Kněžíková. Faszinierend und mit schauspielerischem Charme spielte sie mit beiden Rollen und lieferte eine mitreißende Leistung ab."
https://www.klasikaplus.cz/reflexe-2/item/10314-uspesne-koncertni-provedeni-rusalky-v-kosicich...
KONZERT LUCIA POPP TRIBUTE
SLOWAKISCHES NATIONAL THEATER BRATISLAVA, September 2023
(Netopil, Šaturová, Kučerová, Zámečníková)
"Die männlichen Rollen lagen in den Händen der Mezzosopranistin Jana Kurucová, die das Duett mit der Sopranistin Simona Šaturová in Mozarts Oper Idomeneo und auch das Finale aus der ikonischen Oper Der Rosenkavalier von Richard Strauss bravourös sang... Kurucová und Šaturová schienen wie ein gemeinsamer Körper zu atmen, die Harmonie war perfekt und auch das angedeutete Schauspiel fesselnd."
https://blog.sme.sk/vierapolakovicova/kultura/lucia-popp-tribute...
ROSENKAVALIER “Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein“
„Während des Galakonzerts erklang dieses Duett in der Darbietung von Simona Šaturová und Jana Kurucová. Ihre gemeinsame Kreation war ein unbeschreibliches musikalisches Erlebnis. Šaturovás reichhaltig farbiger und schön abgerundeter weicher Ton harmonierte perfekt mit Kurucovás helleren und klareren Mezzosopran, der in den höheren und mittleren Lagen strahlend resonierte. Der gemeinsame Gesang (ich scheue mich nicht, von harmonischem Einklang zu sprechen) war so perfekt aufeinander abgestimmt, dass der resultierende farbliche Effekt den Eindruck erweckte, als würden nicht die Stimmen zweier Sängerinnen, sondern zwei Flöten erklingen. Gemeinsam schufen sie eine lyrische, zarte und äußerst ätherische Atmosphäre, die die wunderschönen Winkel von Strauss’ Musik zur Geltung brachte. Für mich war dies der zweite musikalische Höhepunkt des Abends."
OFFENBACH: LES CONTES D'HOFFMANN (MUSE/NICKLAUSSE)
STAATSOPER HAMBURG, Mai-Juni 2023
(Nagano, Yende, Polenzani, Schrott)
"Völlig überzeugend ist auch Jana Kurucová als Muse bzw. Nicklausse. Ihr Mezzosopran ist sehr präsent, vielfältig in der Modulation und bietet ein ausgewogenes Gegengewicht zu Hoffmanns Partie. Sie macht klar, wie wichtig diese Rolle in der Oper ist, gerade was die psychologischen Gesichtspunkte des Alter ego bzw. der Selbstreflexion des Titelhelden angeht."
https://klassik-begeistert.de/jacques-offenbach-les-contes-dhoffmann-
staatsoper-hamburg-29-mai-2023/#more-48892
„Die größte Überraschung des Abends war für mich Jana Kurucová, die als Muse und Nicklausse. Ihr strahlkräftiger Mezzo füllte problemlos das Haus, im Zwiegesang mit Hoffmann im Antonia-Akt sowie am Ende der Oper gelangen ihr berührende Töne, die eine zukünftige Dalila erahnen lassen."
https://klassik-begeistert.de/jacques-offenbach-les-contes-dhoffmann-
opera-fantastique-in-5-akten-staatsoper-hamburg...
"Erfrischend positiv von der Anlage der Rolle aber auch von der Wiedergabe her ist Jana Kurucová als Muse/Nicklausse. Mit ihrem variantenreich eingesetzten, starken Mezzosopran bildet sie Hoffmanns harmonisierendes Gegenüber, und zwar mit Charme und großer Präsenz."
DONIZETTI: MARIA STURDA (ELISABETTA)
SLOW. NATIONAL THEATER BRATISLAVA, April 2023
„Mehr als würdig sekundierte ihr als Elisabeth die renommierte Mezzosopranistin Jana Kurucová, die als ständige Gastkünstlerin an führenden deutschen Opernbühnen auftritt und auch dem tschechischen Publikum bekannt ist. Ihre effektvoll und stilvoll dargebotene Interpretation der innerlich kämpfenden Elisabeth I., einschließlich der typischen Belcanto-Finessen, war eindeutig die überzeugendste Leistung des Abends. Sie verfügt über ein klares, wahrhaft dramatisches und kräftiges Stimmaterial, das sie für diese Rolle geradezu prädestiniert. Übrigens, sie hat diese Rolle auch vor einigen Jahren in der erwähnten Ostrauer Inszenierung verkörpert. Ihre Besetzung durch das SND ist ein äußerst kluger Schachzug, wenn das Theater vor allem auf heimische, slowakische Kräfte setzen möchte. Besonders schön gelang ihr vor allem das Terzett mit Cecile und Leicester zu Beginn des zweiten Aktes.
E pensi? E tardi? – Quella vita a me funesta – Vanne, indegno.“
Foto copyright: Zdenko Hanout
http://operajournal.cz/2023/05/marie-stuartovna-v-snd-krasna-kostymni-prehlidka...
VERDI: LA FORZA DEL DESTINO (PREZIOSILLA)
DEUTSCHE OPER BERLIN; März-April 2023
(Carignani, de León, Sabirova, Burdenko, Jerkunica)
“Prickelnd meezosopränös und rhythmisch genau die Preziosilla von Jana Kurucová”
JANÁČEK: PŘÍHODY LIŠKY BYSTROUŠKY (FUCHS)
CONCERTGEBOUW AMSTERDAM; April 2023
(Canellakis, Matthews)
"Dank Jana Kurucová war die Stimme des Fuchses voller männlicher Eleganz, deren leidenschaftlicher Mezzosopran sich durch das Orchester trug.
Eine große Entdeckung!"
https://www.operamagazine.nl/recensies/63743/canellakis-geeft-vosje-fraai-nieuw-leven/
KONZERT: BERG: SIEBEN FRÜHE LIEDER
TSCHECHISCHE PHILHARMONIE PRAG; Februar 2023
(Jindra, Tschechisches Rundfunk Orchester)
„Die Solistin war die Mezzosopranistin Jana Kurucová, die den Liedern eine besondere, dunklere Farbe in den überwiegend tieferen und mittleren Lagen verlieh. Im Kontrast dazu standen die höheren Lagen, in denen sich ihre Stimme beeindruckend zu einem klareren Timbre öffnete. Dies beeindruckte mich an ihrem Vortrag wohl am meisten. Sie orientierte sich auch in komplexeren Passagen des Parts klar und souverän, zeigte schnelle Register- und Ausdruckswechsel... Jana Kurucová gestaltete jedes Lied auf einzigartige Weise und achtete auf deren unterschiedlichen Charakter. Sie harmonierte sehr gut mit den Streichern im lyrischen Lied "Die Nachtigall", stellte die eindringliche "Liebesode" hervorragend dar und sang das abschließende Lied "Sommertage" wirklich intensiv und eindrucksvoll.“
MOZART: COSÌ FAN TUTTE (DORABELLA)
STAATSOPER HAMBURG; Februar - März 2023
(André, Erraught)
"Ihre beiden Verlobten erhalten durch die Interpretationen von Tara Erraught (Fiordiligi) und Jana Kurucovà (Dorabella) musikalisch ein fantastisch differenziertes Profil. Jana Kurucovà als die keckere, lebenslustigere und sinnliches der beiden besticht mit wunderbar warmer Mezzosopranstimme, Sinnlichkeit in Gesang und Darstellung. Tara Erraught kontrastiert das mit nach vorne zur Schau getragener Unerschütterlichkeit in ihren moralischen Grundsätzen, die aber hinter der Fassade zu bröckeln beginnen. Mit stupender Sicherheit meistert sie die gefürchteten Intervallsprünge, vor allem in der Arie "Come scoglio", ohne übermäßig zu forcieren, stets bewahrt sie Leichtigkeit, Eleganz der Phrasierung und virtuose Gestaltungskraft. Die Duette der beiden sich so wunderschön aneinander schmiegenden Frauenstimmen werden zu Höhepunkten des beglückenden Abends."
https://www.oper-aktuell.info/kritiken/details/hamburg-staatsoper-cosi-fan-tutte-21022023.html